Présences

Emmanuelle de Riedmatten: Carole Roussopoulos: Une femme à la caméra.

03.12.2012 - 03.12.2012

Kino des Kunstmuseums Bern

Emmanuelle de Riedmatten: Carole Roussopoulos: Une femme à la caméra.
Die Walliser Regisseurin Emanuelle de Riedmatten (*1954) präsentiert die Schweizer Videopionierin und Aktivistin Carole Roussopoulos (1945-2009) in ihrem Film "Une femme à la caméra" (2012). Moderation: Esther Maria Jungo

Carole Roussopoulos (1945-2009) war eine feministische Schweizer Videopionierin und Filmregisseurin, die sich vor allem mit ihren frühen Dokumentarfilmen über politische Bewegungen und soziale Auseinandersetzungen einen Namen gemacht hat. Mit ihrer Portapak, die erste tragbare analoge Videokamera bei Sony (1970), setzte sie, als eine der ersten Frauen, in aktionistischer Weise für die Unterdrückten ein, um ihnen eine Stimme zu geben.

2011 vollendete Emmanuelle de Riedmatten ihren Dokumentarfilm über die hierzulande bislang kaum bekannte Schweizer Videopionierin. Der Film «Carole Roussopoulos, une femme à la caméra» half wesentlich dazu bei, das ausserordentliche Wirken von Carole Roussopoulos einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

Im Kino des Kunstmuseums Bern, im Rahmen Reihe "Nachbilder" - eine Plattform für die Auseinandersetzung mit klassischen Werken der Videokunst der Stiftung Fotografie, Film und Video (FFV) hat Esther Maria Jungo die Gelegenheit, dem Publikum die Filmemacherin Emmanuelle de Riedmatten mit ihrem Dokumentarfilm über die Carole Roussopoulos vorzustellen.