Die Ausstellung «Schimelrych bis Chrottehalde - Kunst und Natur in Laufenburg» ist eine Kooperation zwischen dem Jurapark Aargau und dem Rehmann-Museum Laufenburg. Sie findet sowohl im Museum als auch als Rundgang im Aussenraum statt und zeigt aktuelles und regionales Schweizer Kunstschaffen im Vergleich zu internationalen Tendenzen.
Kunst und Landschaft stehen dabei in wechselseitigem Verhältnis zueinander: Im Rehmann-Museum werden Werke gezeigt, die die Beziehung zur Natur zum Thema haben, während es auf dem Rundgang durch die Stadt Laufenburg und die nähere Waldumgebung Kunstwerke zu entdecken gibt, die sich konkret den natu?rlichen Verhältnissen am jeweiligen Ort aussetzen und mit diesen interagieren. Im Zentrum
steht die Idee einer mutualistischen Kunst. Der Mutualismus bezeichnet einen Austausch, bei dem beide Seiten voneinander profitieren können, hier im Bereich der Ökologie.
Kunstschaffende
Auf dem Rundgang bis zur Chrottehalde gibt es 10 Werke von Agnes Barmettler, Dora Freiermuth, Isabelle Krieg und Marianne Engel, Landra (Sara Rodrigues und Rodrigo B. Camacho), Ursula Rutishauser, Lorenz Olivier Schmid, Stefan Strumbel, Riikka Tauriainen, Jan van Oordt, Hannah Weinberger.
Im Rehmann-Museum im Schimelrych finden sich zusätzliche 20 Werke u.a. von Charlatan, Fernando García-Dory, Patricia Johanson, Cameron Robbins, Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger, Mili Weber und den anderen Kunstschaffenden vom Rundgang.
Commissaire de l'exposition le directeur du Rehmann-Museum: Dr. Michael Hiltbrunner
https://www.rehmann-museum.ch/museum/programm/schimelrych-chrottehalde
WECHSELBEZIEHUNG - MUTUALISTISCHE ERFAHRUNGEN IN DER KUNST
3. & 4. JUNI im Rehmann-Museum Laufenburg und entlang des Parcours mit workshops und Diskussion über die Kunstwerke in der Natur
Symposium in Zusammenarbeit mit Dalvazza Gruppe (SARN) und SYMBIONT Kunstraum (Basel), mit Beiträgen von Kunstschaffenden der Ausstellung, der Künstlerin Viviana González Méndez (Baden/Bogotá) und dem Förster Andreas Bühler (Laufenburg) und der Naturheilpraktikerin Sonja Wunderlin (Laufenburg).
Ein Symposium führt die Kunstschaffenden der Ausstellung Schimelrych bis Chrottehalde und weitere, die zu Mutualismus und Reziprozität von Kunst und Natur arbeiten, zusammen. Es gibt einen Rundgang vom Schimelrych bis zur Chrottehalde. Dabei erzählen die Künstler:innen von Ihren Erfahrung und erläutern die Werke. Gemeinsam mit Sonja Wudnerlin sammeln die Teilnehmenden eine Mahlzeit aus Wildpflanzen.
Dieses Symposium ist ein einzigartiges Gipfeltreffen mit den Kunstschaffenden aus Laufenburg, dem Jurapark Aargau, der Schweiz, Spanien und Portugal. Sie treffen auf Akteur:innen ländlicher und peripherer Kunst des Swiss Artistic Research Network SARN und den Symbiont Space in Basel.
Mit Kunstschaffenden der Ausstellung: Dora Freiermuth, Lorenz Olivier Schmid, Jan van Oordt, Agnes Barmettler, LANDRA (Sara Rodrigues, Rodrigo B. Gamacho), Isabelle Krieg, Marianne Engel, Ursula Rutishauser, Fernando García-Dory, Charlatan (Esther Maria Jungo, Jörg Bosshard)
Symbiont Kunstraum, Basel: Roland Fischer
Dalvazza Gruppe, SARN: Hanga Séra, Diana Pavlicek, Sabine Rusterholz Petko, Linda Herzog, Curdin Tones